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Business
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September 11, 2023
September 11, 2023

Einzelhandel mit Verlusten konfrontiert

Eigentlich sollte man denken, dass Einzelhändler schon genug damit zu tun hätten, mit den Anforderungen der Kunden Schritt zu halten. Doch nein: Auch Diebstahl macht ihnen zu schaffen. Denn dieser nimmt in Nordamerika immer stärker zu und wirkt sich drastisch auf die Gewinne aus. Hier kann AutoStore Abhilfe schaffen.

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Insgesamt verzeichnete der Einzelhandel 2021 Verluste in Höhe von schätzungsweise 94,5 Milliarden US-Dollar. Im Jahresvergleich ist die Zahl also um 4,07 Prozent gestiegen. Dabei schätzt zum Beispiel der Einzelhandelskonzern Walmart, dass jährlich allein durch „Schwund“ ein Verlust von drei Milliarden US-Dollar entsteht. Als „Schwund“ bezeichnet man Diebstahl durch Kunden oder Mitarbeitende sowie andere Arten von Bestandsschwund. Der US-amerikanische Einzelhändler Target prognostiziert für 2023 einen Verlust von 1,3 Milliarden US-Dollar durch Bestandsschwund. Und auch die Bruttomarge der US-amerikanischen Baumarktkette The Home Depot ist im ersten Quartal um 33,7 Prozent gesunken. Auch das wird – an dieser Stelle wenig überraschend – auf Schwund zurückgeführt.

Einige amerikanische Einzelhändler haben als Reaktion auf die organisierte Einzelhandelskriminalität vorübergehend oder dauerhaft Geschäfte geschlossen. Das betrifft zum Beispiel Filialen der oben bereits genannten Einzelhandelsunternehmen, aber auch solche von anderen Einzelhändlern wie Walgreens, Macy’s, Best Buy, Bed Bath & Beyond usw. Unternehmen wie Nike berichteten, dass sich die anhaltenden Verluste bereits negativ auf die Aktienkurse auswirken. Und leider wird sich dieses Problem wohl nicht so schnell lösen: Laut 63 befragten Einzelhändlern ist die organisierte Einzelhandelskriminalität im Jahr 2021 um 26,5 Prozent gestiegen. Und in den Statistiken ist weiterhin ein Aufwärtstrend erkennbar. Dabei finden 38 Prozent der Fälle vor Ort im Ladengeschäft statt. „Wir sind an einem kritischen Punkt angelangt“, lies Nike verkünden.

Ein Kreisdiagramm der National Retail Federation zum Umsatzverlust im Einzelhandel

Die Unternehmen reagieren auf unterschiedliche Weise. Dabei steigen die Budgets für die Schadensverhütung weiter an und beliefen sich im vergangenen Jahr auf durchschnittlich 1,72 Prozent des Umsatzes. So investierte der Elektro-Einzelhändler Best Buy beispielsweise in zusätzliches Sicherheitspersonal, Überwachungsgeräte und Sicherheitsbereiche für hochwertige Artikel. Die Warenhausketten Macy's und Nordstrom haben RFID-Etiketten zur genauen Verfolgung des Warenbestands eingeführt, das Sicherheitspersonal aufgestockt und hochwertige Artikel mit Kabelsperren versehen. Auch wenn all diese Maßnahmen durchaus Wirkung zeigen können: Die Unternehmen müssen hier für eine feine Balance sorgen, da zu viel sichtbare Sicherheits-mechanismen abschreckend auf Verbraucher wirken und einige von ihnen möglicherweise vergraueln könnten. Und insgesamt sind auch all diese Maßnahmen nicht ausreichend. Denn laut Capital One Shopping Research werden nur etwa zwei Prozent der Ladendiebe gefasst. Und im Durchschnitt werden Ladendiebe bei einem von 100 Vorfällen verhaftet.

Wie können Sie mit AutoStore Diebstahl verhinden?

Das System von AutoStore ist durch sein „Cube Storage“-Design diebstahlsicher: Nur die oberste Ebene des Grid ist für Menschen zugänglich. Und selbst hier wäre der Zugriff mit einem enormen Aufwand verbunden und könnte per Kamera leicht überwacht werden. Hinzu kommt, dass die Mitarbeitenden gar nicht wissen, wo genau die jeweiligen Artikel im Grid lagern. Das macht den gezielten Diebstahl hochwertiger Gegenstände äußerst schwierig. Da weniger „Berührungen“ mit den Waren erforderlich sind bzw. deutlich weniger physisch auf diese zugegriffen wird, reduzieren sich auch die Gelegenheiten, bei denen es zu Schwund kommen kann. Das schließt auch versehentliche Beschädigungen mit ein.

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Auch die Bestandsverfolgung kann mit AutoStore erheblich verbessert werden. Sobald ein Artikel mal im System ist, wird jede seiner Bewegungen kontinuierlich kontrolliert und verfolgt. Per Scan wird erfasst, wenn ein Artikel ins automatische System kommt oder daraus entnommen wird – wenn also menschliche Interaktion erforderlich ist. Diese Interaktionen erfolgen an Arbeitsplätzen, den sogenannten Ports. Dort kann genau überwacht werden, wer mit welchen Artikeln in Berührung kommt. Dabei können die jeweiligen Vorgänge über die Zugangsdaten der jeweiligen Mitarbeitenden protokolliert werden.

Blick von außen auf ein Ladenkonzept im Einzelhandel mit AutoStore

Wie würde AutoStore in mein Geschäft passen?

Stellen Sie sich Ihr Ladengeschäft der Zukunft vor. In diesem zukünftigen Geschäft wird das Replenishment im Einzelhandel effizienter erfolgen. Dadurch sind weniger Berührungen notwendig, was wiederum weniger Personal erfordert. So verringert sich auch die Gefahr von Warenschwund. Der Lagerbestand befindet sich an einem sicheren, für Menschen unzugänglichen Ort. Dank der optimierten Lagerdichte und der effizienten automatisierten Entnahme von Artikeln muss weniger Inventar in den anfälligen Bereichen der Filiale gelagert werden. Das führt dazu, dass Risiko, Verwaltungsaufwand und Diebstahlgefahr weiter sinken. Die Interaktion der Kunden mit den Produkten kann teilweise oder auch vollständig an sichere PickUpPorts™ oder in mit Personal besetzte Bereiche verlagert werden. Das hat den zusätzlichen Effekt, dass es zu einer stärkeren Kundenbindung beiträgt.

Das System von AutoStore ist äußerst flexibel und passt sich Ihren Bedürfnissen an. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie einen neuen Standort planen oder an einem bestehenden Standort nachrüsten möchten. Das System fügt sich in die Einzelhandelsumgebung ein und ermöglicht ein komplett überarbeitetes Kundenerlebnis im Laden, eine sichere Abholung von E-Commerce-Bestellungen rund um die Uhr und eine nahtlose Integration mit Umkleidekabinen. Und gleichzeitig verbessert es auch noch die Bestandskontrolle.

Blick von innen auf ein Ladenkonzept im Einzelhandel mit AutoStore

Welcher ROI kann mit einem AutoStore System erzielt werden?

AutoStore ist mit einem erheblichen Kapitalaufwand verbunden. Trotzdem haben selbst große Unternehmen wie PUMA mit dem System einen schnellen ROI erzielt.

Unser Team von Business Development Managern (BDMs) wird Ihr Team bei der Erstellung eines Lösungskonzepts und eines ROI-Modells unterstützen. Dadurch können wir sicherstellen, dass Ihre Ziele im Hinblick auf die Amortisation erreicht werden. Mit unseren firmeneigenen Tools und unserer langjährigen Erfahrung können wir eine Lösung entwickeln, die heute Sinn macht und Ihnen den Weg zu Ihrem System der Zukunft zeigt. Das Vermeiden von Schwund ist zweifellos wichtig. Doch es gibt darüber hinaus auch viele weitere wichtige Rechtfertigungsfaktoren, die bei der Suche nach einer Lösung für Ihre jeweilige Filiale berücksichtigt werden sollten. Dazu zählen beispielsweise folgende Punkte:

  • Daten zum Bestandsschwund: Konzentrieren Sie sich auf die Läden mit dem höchsten Verlust/Risiko.
  • Betriebskosten für die Verwaltung des Bestands im Lager und im Laden selbst
  • Hohe Bestandskontrolle und -kapazität, Reduzierung von Fehlbeständen
  • Flächennutzung und Inventardichte: Jeder Quadratmeter kostet Geld, könnte Ihre Grundfläche reduziert werden oder wäre ein größeres Warensortiment von Vorteil?
  • Rund-um-die-Uhr-Betrieb, schnellere Lieferung auf der letzten Meile, Click & Collect  
  • Nachhaltigkeit – kleinere Anlagen, weniger Energieverbrauch für Gebäude, weniger Lieferungen

Lassen Sie das Team von AutoStoreden Business Case für Sie erstellen, wie wir es für Decathlon, DAPPER, Longines und andere getan haben.

Werfen Sie auch gern einen Blick auf unsere Case Studys, um mehr zu erfahren.

„Das System von AutoStore ist durch sein ‚Cube Storage‘-Design diebstahlsicher: Nur die oberste Ebene des Grid ist für Menschen zugänglich. Und selbst hier wäre der Zugriff mit einem enormen Aufwand verbunden und könnte per Kamera leicht überwacht werden.“

Jon Schechter
Vice President, North American Business Development bei AutoStore

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