Fallstudie

C.E. Pattberg

Mehr Effizienz für C.E. Pattberg

Land
Deutschland
Branche
Retail
Partner
Dematic
INHALT
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C.E. Pattberg, ein deutscher Hersteller von Geschenkbändern und -artikeln, installierte AutoStore, um das starke Weihnachtsgeschäft in seinem Lager in Hattingen zu bewältigen. Finden Sie heraus, wie das Unternehmen mit dem System seine Effizienz steigern konnte.

7,755
Bins
8
Robots
1,100
Picks pro Tag
170
umfassendes Grid

Die C.E. Pattberg GmbH & Co. KG - oder C.E. Pattberg - ist ein legendäres Familienunternehmen, das 1893 in Deutschland gegründet wurde. Zunächst produzierte das Unternehmen nur Bastbänder, später erweiterte es sein Angebot auf Geschenkartikel und eine Vielzahl von Zierbändern.

C.E. Pattberg ist weltweit bekannt für sein breites Angebot an dekorativen Bändern und Schleifen, die unter dem Markennamen Präsent verkauft werden. Obwohl das Unternehmen das ganze Jahr über hohe Auftragsvolumina bearbeitet, ist die Weihnachtszeit die Hauptsaison für dieses Unternehmen, das über 30 % seiner Waren exportiert.

Zuvor nahm das Lager in Hattingen eine Fläche von 6.000 Quadratmetern ein, und die Kommissionierer liefen durch enge Gänge und Regale, um die eingehenden Bestellungen von Hand zu kommissionieren. Diese Methode war kostspielig, zeitaufwändig und körperlich anstrengend für die Mitarbeiter, die viele Kilometer pro Tag zurücklegen mussten. Auch die Fehlerquote bei der Kommissionierung war relativ hoch.

Um diese Probleme im Lager zu lösen, hatte sich C.E. Pattberg bereits für ein automatisches Kleinteilelager entschieden. Es wurde jedoch bald klar, dass dieses System nicht ohne weiteres für zukünftige Erweiterungen geeignet war und schnell an seine Grenzen stoßen würde. An diesem Punkt entschied sich das Unternehmen auf Anraten des Systemintegrators Dematic für die Installation von AutoStore.

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Wie AutoStore bei C.E. Pattberg funktioniert

Das AutoStore System von C.E. Pattberg wurde sechs Monate nach der Entscheidung zu automatisieren in Betrieb genommen. So sieht es aus:

  • Das Aluminium-Grid nimmt eine Fläche von 170 Quadratmetern ein - 5.830 Quadratmeter weniger als die bisherige Lagerfläche. Das Unternehmen nutzt den zusätzlichen Platz nun für den Versand und die Vorbereitung großer Aufträge.
  • Im Grid stehen 7.755 Bins in 16er Stapeln. Jeder Bin kann zwischen 13 und 300 Produkte enthalten.
  • Insgesamt 8 Roboter fahren mit einer Geschwindigkeit von etwa 3 Metern pro Sekunde über das Grid. Sie bringen die Behälter mit den bestellten Artikeln zu den Arbeitsstationen und anschließend wieder ins Grid zurück.
  • C.E. Pattberg nutzt derzeit einen der Ports (oder Arbeitsplätze) für den Wareneingang und den anderen für die Entnahme aus dem System.
  • Das AutoStore System schafft 1.100 Picks pro Tag. Etwa 70 % der Aufträge können aus dem Grid kommissioniert werden. Artikel, die aufgrund ihrer Größe nicht in das System eingelagert werden können, werden in Hochregallagern gelagert und manuell kommissioniert.

Diese Vorteile bietet das AutoStore System

Die Installation dieses automatischen Lagersystems hat dem Hersteller von Geschenkartikeln und Geschenkbändern viele Vorteile gebracht. Höhere Effizienz und eine deutliche Reduzierung der Fehlerquote sind zwei davon. Auch die Fähigkeit des Systems, in Spitzenzeiten ein höheres Auftragsvolumen zu bewältigen, hat dem Unternehmen sehr geholfen.

"Wir haben unsere Durchlaufgeschwindigkeit deutlich erhöht. Das spart sowohl Betriebs- als auch Personalkosten", sagt Daniel Pattberg, CEO von C.E. Pattberg.

Ein weiterer Vorteil ist die optimale Ausnutzung des Lagerplatzes. "Es gibt kein anderes System, das Kleinteile so kompakt lagert wie AutoStore", sagt Frank Bredemeier, Senior Sales Manager von Dematic. Dadurch bleibt im Lager Platz für zukünftige Erweiterungen.

Das System hat auch die Kosten für Energie und Personal erheblich gesenkt. Die Arbeit ist für die derzeitigen Mitarbeiter viel weniger beschwerlich, da sie keine langen Wege mehr zurücklegen müssen, um Bestellungen zu kommissionieren oder Etiketten zu drucken. Auch der Schulungsaufwand für das Personal hat sich drastisch verringert.

"Wir brauchen keine Mitarbeiter mehr, die mit den Produkten vertraut sind. Die Kommissionierung ist so schnell und einfach, dass jeder das System nach einer 10- bis 15-minütigen Einschulung verstehen und effizient nutzen kann", fügt Pattberg hinzu.

Das System ist so ausgelegt, dass es bei Bedarf auf insgesamt 19 Roboter erweitert werden kann. "Damit sind wir für die Zukunft gut gerüstet", so Pattberg abschließend.

"Wir haben unsere Durchsatzgeschwindigkeit deutlich erhöht. Das spart sowohl Betriebs- als auch Personalkosten."

Daniel Pattberg
CEO, C.E. Pattberg

Peter Bimmermann
Geschäftsführer, Deutschland

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