Die „explosionsartige“ Entwicklung des E-Commerce veranlasste den amerikanischen Unterhaltungstechnik-Händler Best Buy, sich nach einer neuen Fulfillment-Lösung für sein Lager umzuschauen. Daraufhin hat das Unternehmen acht AutoStore Systeme an strategischen Standorten überall in den USA implementiert. Mit diesen Lösungen kann Best Buy jährlichen 50 Millionen Kunden mit dem Service der Lieferung am nächsten Tag beglücken.
Best Buy ist ein amerikanischer Unterhaltungselektronik-Handel. Das Unternehmen wurde 1966 von Richard M. Schulze und James Wheeler im US-Bundesstaat Minnesota gegründet und ist inzwischen international tätig.
Ursprünglich war das Unternehmen auf Audiotechnik spezialisiert und hatte damals den passenden Namen „Sound of Music“. Im Jahr 1983 wurde es dann aber in „Best Buy“ umgenannt, da das Angebot nun Unterhaltungselektronik im Allgemeinen umfasste. Bis zum Jahr 1993 stieg der jährliche Umsatz auf eine Milliarde Dollar.
Im Laufe der Jahre folgten zahlreiche Übernahmen und Fusionen. So hatte Best Buy zwischenzeitlich über 1.300 Filialen in den Vereinigten Staaten, 188 in Kanada und 23 in Mexiko.
Um in einem sehr wettbewerbsfähigen E-Commerce-Umfeld voraus zu bleiben und mit den Forderungen der Kunden nach schnellerem Versand Schritt zu halten, Best Buy hat beschlossen, AutoStore Warenautomation mit Bastian Solutions zu übernehmen.
Mit der Installation von stolzen acht AutoStore Systemen an unterschiedlichen Standorten hat das Unternehmen sein Lieferketten-Netzwerk revolutioniert. Fünf der acht Systeme befinden sich in regionalen Vertriebszentren und drei in E-Commerce-Zentren in Ballungsräumen.
„Wir wollten unbedingt ein automatisches System in unseren regionalen Vertriebszentren“, berichtet Rob Bass, Chief Supply Chain Officer bei Best Buy. „Denn uns wurde alles in immer kleineren Mengen geliefert. Das brachte ganz eigene Herausforderungen mit sich.“
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Best Buy hat seine regionalen Vertriebszentren umstrukturiert und E-Commerce-Zentren in Ballungsräumen eingerichtet, um die Kundennachfrage in dicht besiedelten Gebieten besser bedienen zu können. Diese Zentren sind über die gesamten Vereinigten Staaten verteilt. So können die Produkte so schnell wie möglich an die Kunden ausgeliefert werden.
Zunächst einmal wurden dabei automatische Lagersysteme, Fördertechnik und Lagerverwaltungs-Software implementiert. Das sollte für einen optimalen Betrieb der einzelnen Anlagen sorgen. Mithilfe der neuen Systeme konnte Best Buy seinen 50 Millionen Kunden dann auch den Service der Lieferung am nächsten Tag anbieten und Bestellungen pünktlich in die Filialen liefern. Für das Unternehmen erwies sich der Schritt hin zur Automatisierung also als richtige Entscheidung.
„Das E-Commerce-Geschäft ist bei uns explosionsartig angestiegen. Das Picking wurde dadurch immer schwieriger“, berichtet Wes Whalberg, ehemaliger Senior Director of Innovation and Field Operations bei Best Buy. „Bevor wir dieses automatische Lagersystem eingeführt haben, wollten alle immer wissen, mit welcher Strategie wir im E-Commerce-Bereich konkurrenzfähig bleiben wollten. Jetzt stellt uns keiner mehr diese Frage. So können wir uns nun also auf andere Dinge konzentrieren.“
Die technischen Daten zu den acht AutoStore Systemen in den verschiedenen Lagerhäusern und Vertriebszentren sehen wie folgt aus:
An den folgenden drei Kommentaren sieht man schnell, wie Best Buy in Bezug auf Lagerung, Picking, Vertrieb und eine schnelle Lieferung vom benutzerfreundlichen AutoStore System profitiert:
„AutoStore hat alle unsere Probleme in Bezug auf Lager, Picking und Vertrieb gelöst. Zudem sind wir nun gerüstet für künftiges Wachstum“, so Bass.
Duane Scarboro, Vice President of Supply Chain Distribution Operations bei Best Buy, merkt an, dass „das System spätere Annahmeschlusszeiten sowie Lieferungen am nächsten Tag ermöglicht.“
Und Senior General Manager Rhett Briggs ist begeistert davon, wie benutzerfreundlich und intuitiv das System ist: „Ich finde es toll, dass ein neues Teammitglied das Lagerverwaltungssystem schon am ersten Tag mehr oder weniger intuitiv bedienen kann, wenn die Person schon einmal das Internet genutzt hat.“
Und das Team hat noch weitere Vorteile feststellen können. Dazu gehören unter anderem folgende Punkte:
„Bevor wir dieses automatische Lagersystem eingeführt haben, wollten alle immer wissen, mit welcher Strategie wir im<br>E-Commerce-Bereich konkurrenzfähig bleiben wollten. Jetzt stellt uns keiner mehr diese Frage. So können wir uns nun also auf andere Dinge konzentrieren.“
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